Informationen - SwingMed

SwingMed

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Jeder dritte Bundesbürger leidet an Rückenschmerzen. Schon Kinder sind von dieser Volkskrankheit betroffen. Das SwingMed-Gerät beruht auf dem Prinzip der Extensionstherapie (Streckbehandlung), die eine bedeutende Stellung innerhalb der physiotherapeutischen Methoden einnimmt. In Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. Erich Mur (Universitätsklinik Innsbruck) wurde der SwingMed entwickelt und somit das bewährte Behandlungsprinzip der Streckung der Wirbelsäule mit einer schwingenden Bewegung ergänzt.

Bei der Behandlung werden speziell gepolsterte Gamaschen am Unterschenkel befestigt und der Patient langsam in die Höhe gezogen. Drei Positionen sind möglich:

  • Beckenabhebung

  • Rumpfabhebung mit Schulterkontakt zur Unterlage

  • Freie Hängelage

Durch die elastische und sanfte Aufhängung werden Muskelketten gedehnt und entspannt. Es kommt zu einer Entlastung der Bandscheiben und dadurch – im besten Fall – auch zu einer anhaltenden Schmerzlinderung.

Anwendbar bei: allen Arten von Rückenbeschwerden, Störungen an Sprung-, Knie- und Hüftgelenken, Krampfadern, Störungen im Beckenbereich (z. B. Drang-Inkontinenz), Schlafstörungen

Dauer: 5 bis 10 Behandlungen (1 bis 2 x in der Woche)